Cordi und Björn in China

Freitag, Oktober 20, 2006

Guilin


Cordula schrieb:

Freitag, 13.10.2006

Unsere Guilin-Besichtigung fing nicht besonders gut an, da unser Guide sich dort nicht auskannte und zu schlecht englisch sprach um das Geplapper der chinesischen Reiseführerin für uns zu übersetzen.

Wir waren recht frustiert, da wir durch den schönen „Solitary Beauty Park“ liefen, aber nicht wussten was das was wir sahen zu bedeuten hatte (und gerade in China hat ja alles irgendeine Bedeutung).







Wir sind rauf auf den 152 m hohen Karstberg von dem die Aussicht über die Stadt leider nicht so war, wie wir es uns gewünscht hätten. Da es längere Zeit nicht mehr geregnet hatte, war es sehr diesig, sodass man nicht sehr weit und klar sehen konnte.




Nachdem wir uns bei dem Chef der Reiseagentur wegen dem Guide beschwert hatten, bekamen wir für den nächsten Programmpunkt einen anderen Guide.
Dieser nächste Programmpunkt war die „Reed Flute Cave“, eine Tropfsteinhöhle, die künstlich beleuchtet wird. Einige Stalagmiten und Stalagtiten hatten die Formen von Tieren und Pflanzen, auch ein mit Schnee bedeckter Tannenbaum war dabei:-) Hier war teilweise auch wieder seeehr viel Phantasie gefordert. Aber diese Blumen kann man -dank der Farbgebung- gut erkennen. Den roten Bühnenvorhang auch.





















Weiter ging es zum Mittagessen in ein vom Veranstalter ausgesuchtes Restaurant, in dem auch hauptsächlich Touristen verkehrten.... Über eine Speisekarte auf englisch haben wir uns gefreut, aber was angeboten wurde, wollten wir nicht essen: „sexual organs of the bull“....






Als nächstes haben wir uns den "elephant trunk hill" angesehen, ein Berg, der aussieht, wie ein Elefant, der aus dem Fluß trinkt.











Im Anschluss daran, entschieden wir uns trotz der schlechten Sichtverhältnisse dazu, mit der Seilbahn auf einen Berg zu fahren um die Landschaft zu bewundern.






















Dann sind wir noch in die Stadt gefahren, haben uns dort ein bisschen umgesehen. Abends hat uns der Chef der Reiseagentur als Entschädigung zum Essen eingeladen. In das Lokal wären wir sonst nie gegangen. Es war eher eins von der schäbigen Sorte. Das Essen wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, aber wir kriegten genau dass, was wir nicht wollten: Fisch, Tofu, und Gemüse, dass man vor lauter Chili gar nicht schmecken konnte. Wir haben uns also an Reis satt gegessen und uns schnell wieder vom Acker gemacht. Sind dann noch ein bisschen auf dem Nightmarket rumspaziert.

Eine ganz wichtige Sache übrigens, die man niemals tun sollte, wenn man in China in einem chinesischen Restaurant essen will: Vorher einen Blick in die Küche riskieren!
Und hier noch eine chinesische Weisheit zum Thema Trinken: No beer, no happy! (Aber das wußten wir ja vorher schon alle, gell?)

Samstag, 14.10.2006
Nach dem chinesischen Frühstück im Hotel wurden wir zum Bootsanleger gefahren. Touri-Boote fahren von dort über den Li River nach Yangshuo. Das ist dort echt der reinste Touri-Umschlagplatz. Au fdem einen Foto kann man gut sehen, das ein Touri-Boot das nächste jagt. Die Landschaft, die man während der Flussfahrt sieht, ist aber wirklich schön.