Cordi und Björn in China

Dienstag, September 26, 2006

Ausflug nach Qufu

Cordula schrieb:




Am letzten Wochenende haben wir unsere erste große „Culture Excursion“ von der Uni aus gemacht.
Ziel war am Samstag u.a. Konfuzius’ Heimatstadt Qufu.
Qufu (sprich: tschüfu) ist ca. 6 Busstunden von Qingdao entfernt. Dort haben wir uns den Wald, den Tempel und das Grab des großen Meisters angesehen. Ehrlich gesagt fand ich es nicht besonders aufregend, da der Tempel für mich aussah wie die meisten anderen chinesischen Tempel auch. Ohne einen Reiseleiter, der einem was dazu erklärt, macht es eigentlich wenig Sinn. Lesematerial gab es leider nur auf Chinesisch.
Da ich also nicht wirklich viel darüber berichten kann, habe ich zur weiteren Info mal Wikipedia befragt:




Qūfù (chin. 曲阜) ist eine ostchinesische Kleinstadt und liegt in der Provinz Shandong, ca. 170 km südlich der Provinzhauptstadt Jinan, hat eine Fläche von 895 km² und ca. 640.000 Einwohner (Stand 2004).
Da Konfuzius hier geboren wurde, gilt die Stadt seit jeher als Mekka der Konfuzianer. Hier lebte und wirkte Konfuzius. Der von ihm begründete Konfuzianismus ist die Weltanschauung, bzw. Philosophie oder Religion, die in China die größte Bedeutung besitzt. Fast jeder vierte Qufuer ist ein Nachfahre Konfuzius'.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Qufu ist der 22 ha große Konfuziustempel („Kong Miao“), der an der Stelle errichtet wurde, wo zuvor das Geburtshaus von Konfuzius stand. Die gesamte Anlage umfasst neun Höfe, um die sich 466 Gebäude unterschiedlicher Art gruppieren.
Neben dem Tempel befindet sich der Konfuziuspark.
Die Residenz der Familie Kong („Kong Fu“), welche sehr stark dem Konfuziustempel ähnelt, ist etwa 16 ha groß und besteht aus neun Höfen, zahlreichen Gebäuden und einem großen Garten und diente der Familie des Konfuzius als Wohnung.
Der Wald der Familie Kong („Konglin“) liegt ca. 1,5 km nördlich der Stadt. In dem etwa 200 ha großen Areal sind Konfuzius, sein Sohn, sein Enkel und nahezu alle direkten und indirekten Nachkommen von Konfuzius bestattet. Der Grabstein von Konfuzius trägt die Inschrift „Grab des heiligen Königs der Kultur, der die Vollkommenheit erlangt hat“.

Hintere Reihe v.l.n.r.: Corinna, Simon, Kay, Moritz, Henrike, Julia, Micha

Mittlere Reihe v.l.n.r.: ich, Sandra, Alex, Steffi, Robert

Vordere Reihe v.l.n.r: Ötzi, Julian